Nach der zweiten Saisonniederlage gegen Bredehorn II, galt es für die Werfer aus Gießelhorst-Hüllstede-Langebrügge sich für den nächsten Wettkampf wieder zu fokussieren. Zuhause erwartete die Spielgemeinschaft einen starken Gegner aus Howiek. Es war ein sehr wichtiger Wettkampf gegen einen direkten Konkurrenten um die Meisterschaft. Trotz dieser Umstände, ging das Team sehr motiviert und optimistisch auf die Straße.
Vielleicht war die 1. Holz zu motiviert. Oder der Gegner war zu stark. Es wurde auf jeden Fall nicht auf Augenhöhe geworfen. Zur Wende lag die Gruppe bereits mit 4 Schoet zurück. Auf der Rücktour wurde aber besser gegengehalten. Mit einiger Mühe konnte man das Ergebnis auf 2 Schoet und 117 Meter für Howiek herunterschrauben.
Eine gute Leistung konnte die 2. Holz abrufen. Bereits nach ein paar Würfen führte diese mit einem Schoet. Dieser wurde zwar wieder kaputt gemacht, aber aufgrund einer konstanten Leistung lag man zur Wende mit einem Schoet vorne. Auf der Rücktour wurde sogar noch eine Schippe draufgelegt. Mit 3 Schoet und 139 Metern wurde es ein souveräner Sieg, der auch hätte etwas höher ausfallen können.
Ebenfalls einen guten Tag hatte die 1. Gummi. Auf der Hintour erkämpften sich sie Werfer einen Führung von 4 Schoet. Nach der Wende kamen die Howieker in Fahrt und konnten gut gegengehalten. Vor dem letzten Durchgang war die Führung nur noch bei 2 Schoet. Mit einem starken letzten Durchgang wurde am Ende mit 3 Schoet und 81 Meter gewonnen.
Wesentlich spannender war es bei der 2. Gummi. Keiner der beiden Gruppen konnte sich absetzen. Der Kampf um jeden Meter dominierte das Geschehen. So gab es zur Wende keinen eindeutigen Vorsprung. Bis zum Schluss blieb es spannend und mit sehr guten Würfen am Ende wurde mit 47 Meter gewonnen.
Insgesamt war es ein erfolgreicher Wettkampf. Mit einem Sieg von 7:2 blieben die Punkte Zuhause. Nun ist man alleiniger Tabellenführer und hat bei noch drei ausstehenden Wettkämpfen alles in eigener Hand. Der nächste Wettkampf ist am Sonntag, den 25. Februar wieder Zuhause gegen Tarbarg.
Fleu herut
Jochen