Mit der Euphorie aus dem erfolgreichen Saisonstart kam es bei trockenenem Wetter auswärts zum Aufeinandertreffen gegen Howiek. In den Holzgruppen konnte man auf alle verfügbaren Werfer zurückgreifen. In den Gummigruppen fehlten leider einige Werfer. Diese wurden dann u. a. mit Holzwerfern aufgefüllt. Nichtsdestotrotz waren alle sehr motiviert.
Bereits nach den ersten Durchgängen wurden aber allen klar, dass es gegen einen starken Gegner kein Spaziergang werden würde. Die Würfe waren lang und die Gräben tief. Häufig dauerte es bis die Kugeln wiedergefunden wurden. Das Streckenlayout mit langen Geraden und vielen Kurven war herausfordernd, aber interessant. Nicht jedem war die Strecke bekannt, weil schon seit Jahren nicht mehr gegeneinander geworfen wurde.
Zur Wende war es in allen Gruppen sehr knapp. Lediglich Meter bzw. 1 Schoet trennten die einzelnen Gruppen voneinander. In den letzten Wettkämpfen konnte man sich auf der Rücktour steigern. Dieses Mal kam es aber nicht dazu. Der Gegner blieb konstant gut und die Konzentration konnte nicht mehr aufrecht gehalten werden. Einziger Lichtblick war die 1. Holz, die mit 3 Schoet und 94 Meter gewinnen konnte. Alle anderen Gruppen verloren eindeutig (2. Holz 4,145 / 1. Gummi 2,045 / 2. Gummi 4,025) und am Ende nutzten die Howieker ihren Heimvorteil aus. Somit gab es die erste Saisonniederlage für die SG Langebrügge-Gießelhorst-Hüllstede.
Jedem wird nun klar sein, dass es in dieser Liga nicht ausreicht nur durchschnittliche Leistung zu zeigen. Bereits am nächsten Sonntag hat man auswärts gegen Tarbarg die Möglichkeit die richtigen Schlüsse aus der Niederlage zu ziehen und wieder erfolgreicher zu Boßeln.
Fleu herut
Jochen